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Eine lächelnde Frau mit dunklen Haaren sitzt an einem Schreibtisch in einem Büro. Sie trägt ein weißes T-Shirt und hat einen blauen Aktenordner mit Dokumenten vor sich.

Viel Gefühl für die Bedürfnisse der Teilnehmer

  • 20.10.2017

Tagaus, tagein im Büro zu arbeiten, war so ziemlich das letzte, was Mirella Schamotulski als junges Mädchen machen wollte. Heute ist sie 43 Jahre alt und geht in ihrem Bürojob am ELBCAMPUS auf.

„Haben Sie einen Moment Zeit?“ Mirella Schamotulski wird dauernd angesprochen, sie grüßt hierhin und lächelt dorthin. „So ist das immer“, erzählt sie. „Viele unserer Teilnehmer kommen immer wieder, sie kennen mich und sie wissen, dass ich alles möglichst perfekt für sie organisiere.“ Mirella Schamotulski arbeitet im Bildungsservice der Schweißtechnischen Lehr- und Versuchsanstalt (SLV) Nord und an einem Tag pro Woche am Empfang im ELBCAMPUS. Sie organisiert gemeinsam mit einer Kollegin einmal im Jahr die große Fachtagung „Schweißen in der maritimen Technik und im Ingenieurbau“. Ihre hauptsächliche Arbeit besteht jedoch darin, die Prüfungstage der SLV Nord vorzubereiten.

Für jeden ein offenes Ohr parat

Etwa 180 Lehrgangs-Teilnehmer pro Jahr besuchen die theoretischen Lehrgänge: Internationaler Schweißfachingenieur, Schweißtechniker, Schweißfachmann, Schweißpraktiker oder Schweißkonstrukteur. Mirella Schamotulski sorgt dafür, dass jeder Prüfling die richtigen Unterlagen bereithält, dass Prüfer anwesend sind, dass die Prüfung reibungslos abläuft. „Unsere Teilnehmer sind bis auf wenige Frauen gestandene Männer“, sagt Schamotulski.

„Aber vor der Prüfung haben sie trotzdem fast alle Angst.“ Mit ihrer unaufgeregten und freundlichen Art, mit ihrer Hilfsbereitschaft und ihrem Lächeln mildert sie diese Aufregung. Viele Teilnehmer danken es ihr mit spontanen Besuchen, auch, wenn sie gar kein Anliegen haben. Nie vermittelt die gebürtige Polin ihrem Gegenüber das Gefühl, etwas sei zu viel für sie. „Ich habe sehr viel Energie“, sagt sie und schickt sogleich ihr charmantes Lächeln hinterher. Deshalb treibt sie viel Sport, tanzt regelmäßig Zumba, eine Mischung aus Aerobic, lateinamerikanischem Tanz und Workout. „Und mit meinem Mann walke ich“, erzählt sie.

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Alleskönnerin

Als Mirella Schamotulski vor 17 Jahren nach Hamburg zog – ihr Mann hat deutsche Wurzeln – hatte sie eine fünfjährige Tochter und bereits fünf Semester Wirtschaft studiert. Das wurde ihr allerdings in Deutschland nur teilweise anerkannt. Also suchte die junge Frau einen Job. Vier Jahre lang arbeitete sie in einem Seniorenheim. Die Arbeit machte ihr Spaß, sie kann sich gut auf Menschen einstellen. Körperlich und emotional brachte sie die Pflege der Senioren jedoch an ihre Grenzen. Der Arzt riet dringend zu einem anderen Beruf.

Sie fand eine Stelle an einer Hotelrezeption und begann dann eine Umschulung zur Bürokauffrau. Im Juni 2013 kam sie für ein Praktikum zur SLV Nord. „Das war ein glücklicher Zufall“, sagt Mirella Schamotulski heute, denn nach dem Praktikum ergab sich eine Anstellung im Bildungsservice. Seither kommt sie jeden Tag gern zur Arbeit.

Was Mirella Schamotulski neben der Arbeit mit den Lehrgangs-Teilnehmern am ELBCAMPUS glücklich macht? Da muss sie nicht lange überlegen: „Kochen. Ich koche, seit ich zwölf Jahre alt bin. Und Ferien auf der Insel Djerba“, sagt sie. Zehnmal war sie schon dort und jedes Mal wieder fühlt sie sich von der Ruhe und der Magie dieser tunesischen Mittelmeer-Insel und ihrer Bewohner verzaubert. Das beruht vermutlich auf Gegenseitigkeit. Am ELBCAMPUS sind sich die Kollegen jedenfalls einig: Mirella Schamotulski strahlt so viel positive Energie aus, dass man einfach gern in ihrer Nähe ist.




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